Tobende Unwetter zwingen vier amerikanische Bergwanderer zum Abbruch ihrer Tagestour in den österreichischen Alpen. Sie finden Unterschlupf in einer nicht mehr betriebenen Bergpension. In der Nacht wird das Anwesen durch gewaltige Schlamm- und Gerölllawinen von der Außenwelt abgeschnitten. Am nächsten Morgen werden zwei der vier Texaner vermisst. Die Version des Hausherrn über die Möglichkeit zweier nächtlicher Unglücksfälle findet unter den beiden Verbliebenen keinen Glauben. Verschiedene Umstände hegen bei der jungen US-Chinesin Wang Ling vielmehr den Verdacht, dass ein außer Kontrolle geratener Killer sein Unwesen treibt. Erst in letzter Minute wird die 22-Jährige vor dem brutalen Mörder gerettet. Dieser verletzt sich wenig später auf der Flucht und wird gestellt. Kurz vor Beginn der Gerichtsverhandlung gelingt es dem Untersuchungshäftling, während eines Ausgangs erneut zu fliehen. Auf seiner Flucht mit späterer Geiselnahme hinterlässt der Killer seine blutige Visitenkarte. Schließlich wird er zusammen mit der gekidnappten Bankkundin in einer einsam gelegenen Skihütte von einer Spezialeinheit der Gendarmerie aufgespürt. Mit einem finalen Rettungsschuss, durch den der Killer tödlich getroffen wird, findet seine weitere Menschenleben kostende Flucht ihr spektakuläres Ende.