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Edition 027 Fachliteratur Ostbrandenburg
 
Helmut H. G. Meister
„Ameisen an die Macht“
  Steuern wir „Mit Volldampf in die Katastrophe?!?“. Oder: Volkswirtschaftliche Daten – einmal anders betrachtet
  Mini-Titel erhältlich
 
 

Der Autor hat volkswirtschaftliche Probleme und Fragestellungen während eines ganzen Jahrzehnts akribisch recherchiert. So wird der Leser beispielsweise mit der Feststellung konfrontiert, dass Geld eigentlich nicht knapp ist und dass wir uns gar nicht dagegen wehren können, jedes Jahr reicher zu werden... Massiv wendet sich MEISTER gegen Bürokratieaufbau und Subventionsmentalität. Schließlich bricht er eine Lanze für alle Ameisen dieser Welt, deren Völker sich besser entwickelt haben als etwa unser allgemeines Staatswesen. MEISTER fordert seine Leser auf, alte Denkweisen über Bord zu werfen, neue Betrachtungsebenen zuzulassen und propagiert schließlich die Notwendigkeit (s)einer „Neuen Volkswirtschaftslehre“.


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Volkswirtschaftliche Zusammenhänge und individuelles Empfinden sind im alltäglichen Tagesablauf häufig sehr widersprüchlich. "Sehr widersprüchlich" ist dabei gelinde formuliert. Die Widersprüche im Alltag sind zumeist so eklatant, dass Antworten, die uns angeboten werden – sei es durch Nachrichten, Journalisten, Talk-Runden, Kollegen, Nachbarn, Politiker – auch im Nachhinein ungelöst bleiben, häufig sogar eine Vielzahl weiterer Fragen aufwerfen. Aber ich lasse mich nicht entmutigen und bin von der Auffassung getragen, dass es Möglichkeiten gibt, eine Vielzahl von bisher nicht erklärbaren Widersprüchen volkswirtschaftlicher Zusammenhänge und individuellen Empfindens zu lösen. Dieses Buch orientiert sich zunächst an den ökonomischen Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts und deren Einfluss auf unsere Gegenwart. Darüber hinaus erkennt "AMEISEN an die MACHT" Zusammenhänge, die auch noch in größeren Zeitabständen gültig sind und / oder gültig sein könnten.

Um die Informationen dieser Publikation richtig für sich vereinnahmen ist es erforderlich, dass Sie "eine ANDERE Sichtweise" zu den angesprochenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen und Lösungen zulassen. Diese andere Sichtweise heißt im Klartext:

::::::::::: ....... ::::::::: IN LÄNGERFRISTIGEN ZEITABLÄUFEN ZU DENKEN UND ZU SEHEN.

Ein Beispiel dazu: Fragen Sie einen Bundesbürger, wie es uns heute (2008 / 2009 / 2016 / 1977 / 1996 / 1984) – ich weiß nicht, wann Sie das Buch lesen – wirtschaftlich geht, so werden Sie eher eine depressive Antwort erhalten, als etwa eine optimistische, positiv in die Zukunft gerichtete Antwort. Der Hintergrund ist relativ trivial: Betrug im Jahr 2004 das Wachstum der Wirtschaft noch rund 1,7 Prozent, so lag es im Jahr 2005 bestenfalls bei 0,5 bis 0,75 Prozent, wenn nicht sogar im negativen Bereich. Uns wird klar: Das ist wohl eher ein Rückgang, oder? Die Schlagzeilen sind voll mit Ängsten wie: Rezessionsphasen überwinden, Arbeitslosigkeit beseitigen, Schulden aufnehmen, Sparzwänge durchsetzen, Sozialleistungen kürzen... Nur: Schauen Sie sich einmal die Grafik "Entwicklung des Bruttosozialprodukts" an, Sie werden erstaunt sein, dass die Bundesbürger – in der langfristigen Betrachtung – eigentlich immer reicher werden. Das Sozialprodukt wächst im langfristigen Trend. Mit kurzfristig unterschiedlichen Veränderungen (plus oder minus). Aber: Wir nehmen diese langfristige Entwicklung nicht wahr. Nur kurzfristig erfahren wir etwas vom "Rückgang". Wir bzw. Sie interpretieren das so, als ob wir einen absoluten Rückgang des Sozialproduktes zu ertragen hätten und fühlen eine große Angst und Unsicherheit vor der Zukunft. Auf die Hintergründe werde ich noch ausführlich eingehen. Es reicht zunächst, wenn Sie immer in dem Augenblick, wenn Sie mir widersprechen wollen, sich daran erinnern, wie diese Aussage LANGFRISTIG zu werten, zu sehen ist. Vergleichen Sie diese Sichtweise einmal mit dem Wetter. Sie können Wetterveränderungen von Tag zu Tag beobachten (oder beurteilen), aber auch über Jahrzehnte und Jahrhunderte. Je länger Ihr Beobachtungszeitraum, je mehr relativieren sich vermeintliche Katastrophen / schlechte Nachrichten.

Wir stehen heute – 2008, 2002, 1991, 1850, 1923, 2074, 1986, 2020 oder was immer Sie als "heute" datieren wollen (Sie können auch in Jahrmillionen denken, denn das Einzige, was in diesem Universum Bestand hat, ist "Veränderung") – in einem gewaltigen, dynamisch-pulsierenden Veränderungsprozess. "Wir", das sind nicht nur Sie und Sie und Sie, das ist nicht nur die ganze Menschheit, sondern unser globales ökologisches System von Mensch, Tier, Pflanzen, Umwelt. Wenn Astrophysiker und Quantenphysiker, Religion und Esoterik sich annähern, indem beide sagen, dass im Grunde genommen alles mit allem verbunden ist, dann sind auch Sie TEIL dieses gewaltigen Veränderungsprozesses. Wir können uns davon nicht abkoppeln. Das heißt aber auch – und das ist die frohe Botschaft –, dass Ihnen Verantwortung für die Gestaltung dieser Prozesse zufällt. Frohe Botschaft deshalb, weil Sie nicht hilflos und ohnmächtig irgendwelchen Kräften ausgesetzt sind, die mit Ihnen machen was Sie wollen und Sie gleichzeitig daran hindern, das erfüllte Leben zu führen, zu dem Sie eigentlich auf diesem Planeten Station gemacht haben. Sie sind nicht ein "armes Opfer", das irgendwelchen Prozessen ausgeliefert ist. Nein, Sie können in diesem Veränderungsprozess selbst aktiv tätig sein. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die / einige Zusammenhänge verstehen, wie solche Prozesse ablaufen. Was sind die Einflussfaktoren solcher Prozesse? Wer sind die Teilnehmer? Warum verhalten Sie sich so? Wieso reden Sie in eine Richtung, handeln aber in der entgegengesetzten? Ist die Welt da draußen wirklich so schlecht? Oder wie kann ich mir das erklären; und dann auch noch daran glauben? Ungezählte solcher Fragen stellen sich und warten auf Antworten. Ein ganzes Leben lang suchen wir danach, weil wir daraus Antworten zur Lösung eigener privater Lebens-Fragen erhoffen. Die Antworten, Erklärungsansätze, die man uns anbietet – in Form von Nachrichten, Kommentaren, Regierungserklärungen, Talk-Runden, Steuer- oder Gesundheitsreformerei –, sind nicht nur unbefriedigend. Sie sind letztendlich frustrierend. Und deshalb dieses Buch. "AMEISEN an die MACHT" erteilt Antworten auf Fragen, mit denen Sie bislang konfrontiert waren. Aber: Sie müssen bereit sein zu Veränderungen; auch sich selbst zu verändern.

Dieses "SICH ZU VERÄNDERN" bedeutet gleichzeitig noch etwas mehr. Nämlich Abschied zu nehmen. Abschied von lieb gewordenen Vorstellungen und Wunschträumen. Einer unserer innigst gehegten Träume ist der Glaube an das GUTE in jenen, die sich für uns anbieten, unser Leben zu gestalten. Heute, 1996 oder 2005, während dieses Buch entsteht, wollen diese in allen Parteien versammelten Guten mit Vehemenz die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Aber welche volkswirtschaftlichen Fragen stellen sich im Jahre 2018, 2059? Und: Welche allgemeingültigen Antworten gibt es dafür? Oder anders herum gedacht. Wollten unsere Könige und Fürsten, selbst ernannten Kaiser und Päpste, Kanzler und Gewerkschaftsführer, Abgeordnete und Staatssekretäre nicht auch immer nur UNSER BESTES? Und haben sich dabei primär um IHR BESTES gekümmert!

Im Laufe der einzelnen Kapitel wird besprochen, dass X-Generationen diesem Trugschluss aufgesessen sind – ja im Prinzip die ganze menschliche Entwicklung diesem "Schema" erlegen ist. Es gibt Ausnahmen, großartige Ausnahmen von diesem Denken. Alle berühmten Köpfe der Menschheit haben uns gelehrt, dass Änderungen möglich sind. Und das ist zugleich eine weitere gute Nachricht. Nichts was ist, muss – und wird – so bleiben. Alles, wirklich alles, ist veränderbar. Es liegt an uns, an jedem EINZELNEN, zu ändern, was uns nicht gefällt. Dieses Buch unterstützt solche Gedanken, indem es volkswirtschaftliche Ansätze zu ANDEREN Einsichten verbreitet.

Ein weiterer Aspekt gewinnt für uns alle gleichfalls an Bedeutung. Verschiedene Passagen beschäftigen sich damit, nicht alle Belastungen hinzunehmen, wie sie heute sind. Ich muss also bestimmte Entwicklungen kritisieren. So beschreibe ich Personengruppen, deren Einstellungen / Vorstellungen nicht nur Nicht-GÜTlich sind, sondern die dem Ganzen mehr schaden zufügen als ihm zu nutzen. Keinesfalls strebe ich an, Sie in ein bequemes Korsett zu pressen: ,Ach, DIE brauchen sich nur zu ändern, und alles wird GUT.' In diesem Fall würde ich nur das allgemeine Gejammere verstärken. Wenn ich bestimmte Personengruppen als wenig hilfreich oder sogar als kontraproduktiv einschätze, so betrachten Sie solche Urteile nicht als Entschuldigung für die vielleicht selbst entdeckte Untätigkeit. Niemand soll angeklagt werden. Aber ich will sensibilisieren für Entwicklungen, die es in unserer Gesellschaft gibt. Und von solchen Entwicklungen kann ICH / MAN eben nur abstrahieren, wenn diese auch benannt werden. Das soll nicht so aussehen, als ob ich ANDERE für mich verantwortlich mache. Vielmehr will ich vorhandenen Spuren folgen, um Hemmnissen der menschlichen Weiterentwicklung wirksam zu begegnen.

Immer wieder kommt es in "AMEISEN an die MACHT" auf die Ansätze zur Überwindung von Widerständen an. Dass die daran ursächlich beteiligten Gruppen beschrieben werden, steht nicht im Mittelpunkt. Ohne Scheu fixiere ich mich wiederholt auf die "so genannte politische Klasse" oder auch auf die sie nachplappernden Journalisten. Der Tenor des Buches geht aber über die bloßen Missdeutungen hinaus. Ich beschreibe vielmehr, dass der andere Weg, nämlich der, sich selbst zu ändern, der eigentlich wichtige ist. Im "BIRKENBIHL-ALPHA-Buch" der Autorin Vera F. Birkenbihl findet sich ein wunderbares Beispiel zu dieser Aufforderung, die eigene Sichtweise zu ändern. Das Kapitel lautet "Frosch oder Adler", und ich möchte die ersten Gedanken einfach nur sinngemäß zitieren:

Der bekannte amerikanische Psychologe Wayne Dyer teilt die Menschen in Frösche und Adler ein. Welche Botschaft will er verkünden? Nun, erstens, dass Frösche viel quaken, und zweitens, dass die Welt aus der Frosch-Perspektive außerordentlich gefährlich, bedrohlich und oft schlimm wirken muss. Letztlich will Wayne Dyer darauf hinaus, dass Adler den besseren Überblick haben und im Zweifelsfall handeln statt ständig herumzumeckern, zu jammern, zu lamentieren usw. (also zu quaken). Die Metapher hat mich nachdenklich gemacht und zu weiteren Überlegungen geführt. Wenn wir bedenken, dass Frösche ihren Nachwuchs der Umwelt überlassen, während Adler ihre Jungen selbstverantwortlich aufziehen, verstehen wir auch, warum Dyer die Frösche mit Menschen verbindet, die wenig Verantwortung für ihr Dasein übernehmen, die Adler hingegen als Synonym für erfolgreiche Menschen mit gelungener Lebensführung sieht.

Von so weit oben betrachtet erhoffe ich zum Studium der einmal in ANDERER Weise aufbereiteten volkswirtschaftlichen Daten auch Ihre Aufmerksamkeit. Nur so gelingt uns die unter Umständen gemeinsame Erkenntnis, Ameisen an der Macht wären alles andere als eine Katastrophe.

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Schlagworte: Volkswirtschaft, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, Demographische Entwicklung, Kreislauf der Wirtschaft, Kreislaufmodell, Arbeitszeit, Wirtschaftswachstum, Wachstumsprozess, Produktivitätsfaktoren, Ressourcen und Energie, Geld in einer Volkswirtschaft, Staatsquote, Entwicklung Bruttosozialprodukt, Konjunktur, Rezession, Depression, Volkswirtschaftliche Ergebnisgleichung, Staatseinnahmen, Staatsausgaben, Staatsschulden, Staatsverschuldung, Konvergenzkriterien, Währungsreform, Unabhängigkeit Zentralbanken, Staatsquote, Sektor Staat, Steuern, Steuersätze, Steuerquote, Subventionen, Finanzierungsformen, Finanzierungsströme, Deutsche Bundesbank, Marktwirtschaft, Fördermittel, Fördermittelmentalität, Stabilitäts- und Wachstumsgesetz, Meme, Viren im Geiste, Wachstum der Menschheit, Energie, Ressourcen, Umwelt, Bürokratie, Bürokratieabbau

Parallel zum "Publikumstitel" erscheinen eine "Erweiterte Große Studienausgabe" sowie eine CD-ROM mit ausgiebigem Grafik- und Präsentationsteil inkl. ausführlichem Anhang. 416 S. in PDF-Druckqualität. Preis: 48,00 EUR. CD-ROM 36,– EUR.


Erschienen: 2008. Seiten: 240 S.
ISBN: 978-3-937494-42-5
Erschienen: Im Mai 2008. Softcover Color. Vorbestellungen auf diesem Wege möglich. Die "Erweiterte Große Studienausgabe" und die "CD-ROM" befinden sich noch in der Herstellung. Auslieferung ist erst Mitte August zu realisieren.
 
24,00 EUR
 
 
   
  Muhammad W.G.A. Schmidt
Der Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin (Suwen & Lingshu) und Der Klassiker der Schwierigen Fragen (Nanjing)
Grundtexte zur Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Gesamtwerk in nur einem Band. Vollständig aus dem Chinesischen übersetzt, herausgegeben, eingeleitet und mit zahlreichen Anmerkungen versehen. Band I: SUWEN (Einfache Fragen). Band II: LINGSHU oder Die Wundersame Türangel im „Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin” sowie Der disputreiche Ergänzungsband: NANJING oder „Der Klassiker der Schwierigen Fragen”
 
     
  01  Der Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin (Suwen & Lingshu) und Der Klassiker der Schwierigen Fragen (Nanjing) Das Huángdì Nèijing oder „Der Klassiker des Gelben Kaisers zur Inneren Medizin“ ist der erste und älteste Klassiker zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der für alle weiteren und späteren Folgeveröffentlichungen in der mehr als 2000-jährigen Geschichte der TCM einen Vorbildcharakter und damit einen autoritativen Status ersten Ranges innehat. Und selbst heute, in einem Zeitalter, wo das heilkundliche System der TCM und das der westlichen Medizin aufeinandertreffen, sich gegenseitig befruchten und ergänzen, ist der wegweisende Charakter dieses Werkes für die heutigen praktizierenden Ärzte der TCM weder infrage gestellt noch in der Abnahme begriffen.
 
 

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  Manfred Willkommen
Was Hobbygärtner interessiert
Praktische Hinweise für Laubenpieper und Schrebergärtner verteilt in 15 Körben. Oder: Viel Lesestoff im Paradies der Gartenzwerge. Eine fachkundige Orientierungshilfe zwischen Frühstücksei und Kaffeeklatsch. Das Gartenbuch mit Gartentipps vom Fachmann
 
     
  Was Hobbygärtner interessiert Dieses Buch ist eine Sammlung von Beiträgen, die in der Zeit von November 2007 bis August 2015 auf die Homepage http://www.gartentipps-fachberater.de gestellt und nun in prall gefüllte 15 »Körbe« geordnet wurden. Die Themen haben sich aus Fragen in persönlichen Kontakten zu ganz verschiedenen Anlässen mit Kleingärtnern, Laubenpiepern, Schrebergärtnern, Siedlern und solchen Menschen ergeben, denen das Thema »Garten« ein interessantes und wichtiges Hobby ist. In den Beiträgen werden deshalb ganz praktische Fragen beantwortet – und Irrtümer richtig gestellt. So antwortet »Was Hobbygärtner interessiert« auf häufige Fragen und Behauptungen, und das Buch vermittelt viele praktische Tipps in des Laubenpiepers kleine Welt.
 
 

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