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Edition 001 Wirtschaftswissenschaften
 
Friedrich Plassmann
"Strategic Trade Policy“
 
 

Until 15–20 years ago the theory of international trade considered with few exceptions markets with perfect competition. Assuming perfect competition, free trade maximizes the welfare of the participating countries according to Ricardos theorem of the comparative advantage. However, the optimum-tariff-theory, the terms of trade-argument and the infant-industry-argument rejected this general claim. The continued existance of national trade policies, trade restrictions, importtaxes etc. raised the question, why do governments use these instruments of trade policy if they were not welfare-increasing. The success of other models, especially that of the japanese Ministery of Industry and Trade (MITI), gave economists the opportunity to rethink their models. By the beginning of the 1980’s the theory of international trade started to drop the assumption of perfect competition and to think about models of imperfect competition and increasing returns to scale. The question was how to integrate the results and the models of the theory of industrial organisation into the theory of internantional trade. Models of imperfect competition prove a strategic relationship between firms profits and losses. Necessarily, such a relationship between firms in international competition results in a strategic relationship between national trade policies. But also in perfect-competitive markets there is a relationship between national trade policies, since even in a ricardian world as presented in chapter 3 the behaviour of the domestic government can influence the welfare of a foreign country. Regarding the game-theoretical definition of the term »Strategy« given in chapter 2, it is clear, that an advise to a politician must contain all kinds of market-structures, so perfect-competitive markets must be evaluated as well as markets with imperfect competition. The theory of Strategic Trade Policy (STP) tries to integrate increasing returns to scale and imperfect competition into the theory of international trade. STP as part of the New international economics also tries to develop strategical aspects of trade policy. The new aspect of STP is the strategical analysis of governments behaviour in international trade policy. This is a game-theoretical approach to explain international trade restrictions and policy. The purpose of this paper is to present the results of this integration of the theory industrial organisation into the international trade theory and to look at strategical aspects of trade-policy; more generally this paper tries to answer the question under which market-conditions which trade-policy maximizes domestic welfare. It is a pure theoretical approach to this question and there is no empirical data presented. Knowing about the structure of the game that governments and firms play the models of STP are more understandable. For this reason trade policy is modelled as a game in chapter 2 before strategic aspects of the traditional theory of international trade and the new international economics are presented in chapter 3 and 4; the latter one is often linked with the term »STP«. Chapter 5 tries to evaluate the results of the theory of STP both from a practical and a theoretical point of view.

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Bis vor in etwa 15 Jahren hat man in der Außenhandelstheorie mit nur wenigen Ausnahmen ausschließlich Märkte mit vollständiger Konkurrenz berücksichtigt, obwohl die Oligopoltheorie bereits im Jahre 1838 durch Cournot ihren Anfang genommen hatte. Unter der Annahme vollständiger Konkurrenz maximiert Freihandel die Heimische Wohlfahrt; so jedenfalls lehrt es uns Ricardos Theorem komparativer Kostenvorteile. Ausnahmen bildeten lediglich die Infant-Industry-Theorie, die Theorie optimaler Zölle sowie Terms of trade-Argumente. Allerdings stellte man sich zu Beginn der achtziger Jahre die Frage, wieso eigentlich Regierungen nach wie vor protektionistische Handelspolitik betreiben, obwohl sie damit die Wohlfahrt im eigenen Land mindern. Es wurde zudem erkannt, dass man aufgrund der Annahme vollkommener Konkurrenz aus der Außenhandelstheorie eigentlich keine stichhaltigen Argumente gegen oder für Protektionismus ableiten darf, da diese Annahme einfach zu realitätsfern ist. Man begann also die Ergebnisse der Industrieökonomik – sprich die Oligopol- und Monopoltheorie – in die Außenhandelstheorie zu integrieren. Man entwickelte Modelle, in denen ausländische Anbieter auf einem fremden Markt ein Monopol haben bzw. in denen es internationale Oligopole gibt. Die »Theorie der strategischen Handelspolitik« berücksichtigt unvollständigen Wettbewerb auf internationalen Märkten. Modelle mit unvollständiger Konkurrenz beweisen eine strategische Beziehung der Anbieter untereinander, denn die Entscheidungen des Konkurrenten beeinflussen unmittelbar den eigenen Gewinn. Notwendigerweise führt eine solche strategische Beziehung zwischen Firmen aus zwei verschiedenen Ländern auch zu einer Strategischen Beziehung zwischen den nationalen Handelspolitiken, denn die Handelspolitik einer Regierung kann die Wohlfahrt in einem anderen Land beeinflussen. Die »Theorie der strategischen Handelspolitik« analysiert diese strategischen Aspekte der Handelspolitik. Sie integriert nicht nur unvollständige Konkurrenz in die Außenhandelstheorie, sondern analysiert das Verhalten der Regierungen mit spieltheoretischen Mitteln. Diese beiden Punkte – die Integration unvollständiger Konkurrenz und die Anwendung der Spieltheorie – sind der wesentliche Beitrag der »Theorie der strategischen Handelspolitik« zur Außenhandelstheorie. Wie in vielen ökonomischen Modellen stellt sich jedoch heraus, dass auch die »Theorie der strategischen Handelspolitik« sehr stark abhängig ist von den zugrunde liegenden Annahmen. Man muss daher sehr vorsichtig sein mit politischen Schlussfolgerungen aus dieser Theorie.


Erschienen: 1997. Seiten: 25
ISBN: 3-932756-02-9
 
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