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Edition 009 Psychologie
 
Christine Swientek
Neugeborenentötung in Deutschland
  Wenn Mütter töten. Neonatizid
  Mini-Titel erhältlich
 
 

Die Neugeborenentötung wurde ab dem Jahr 2000 zu einem Thema, das weit über die Rechtsmedizin hinausging. Auslöser waren die bundesweiten Installierungen von Babyklappen und die Angebote an Frauen, ihre Kinder anonym zu gebären und namenlos in den Krankenhäusern zu hinterlassen. Die In­itiatoren waren weitgehend fachfremd. Sie versprachen sich von diesen Maßnahmen die Verhinderung von Neugeborenentötungen. Fachleute aus den einschlägigen Wissensgebieten (Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Frauenheilkunde, Pädiatrie, Adoptionspraxis...) warnten, dass sinnlos »Findelkinder« ohne Identität geschaffen wurden, während die Neugeborenen­tötung einer Psychodynamik unterliegt, die mit den Angeboten nicht kompatibel sei. Sie behielten recht.

Inzwischen geht die Zahl der anonymisierten Kinder in den vierstelligen Bereich, während die Zahl der tot aufgefundenen Neugeborenen konstant geblieben ist. Die vorliegende Arbeit basiert auf rund 400 »Fällen« tot aufgefundener Neugeborener aus einem Zeitraum von 15 Jahren. Besondere Berücksichtigung findet die Mehrfachtötung. Die Studie verfolgt die Abläufe vom Auffinden der Kinder bis zur Sanktionierung der Mütter. Ein Schwerpunkt liegt in der Frage nach der Motivation zur Tötung (cui bono?) und dem Verhalten des sozialen Umfeldes. Ausführlich werden die Methoden der Tötung dargelegt sowie die Sanktionierungspraxis im Wandel. Die gesamte Thematik wird durch »Fallbeispiele« und Tabellen anschaulich dargelegt.

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Neugeborenentötung
Neonatizid
Kindstötung
Wenn Mütter töten
Anonyme Geburt
Kindesleichen
Tötung Neugeborener Nachtatverhalten
Adoptionsfreigabe
Kindstötung
Vertrauliche Geburt
Babyklappen
Auffindesituation

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Erschienen: 2018. Seiten: 356
ISBN: 978-3-939290-71-1
DIE AUTORIN
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Dr. Christine Swientek, Professorin (em.) der Universität Hannover

Studium der Sozialarbeit, Psychiatrie und Forensischen Medizin in Kiel; Psychologie, Soziologie und Verhaltenspädagogik in Hannover, Stipendiatin der Victor-Gollancz-Stiftung und des Cusanuswerkes. Arbeitsschwerpunkte in Praxis, Lehre und Forschung: Frauen in prekären Situationen, Selbstmord, Ein-Eltern-Familien, Adoption, Babyklappen, anonyme Geburt, Neugeborenentötung (alle Formen der Trennung von Mutter und Kind). Zu allen Themen umfangreiche Publikationen
 
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