|
|
|
|
„Märkische Oderzeitung“ |
|
Neues Buch von Klaus-Dieter Zimmermann
Lange Jahre war er Frankfurter Umweltamtsleiter. Und als solcher hatte er auch mit der Abfallwirtschaft der Stadt zu tun. Jetzt, als Rentner, hat Dr. Klaus-Dieter Zimmermann die Zeit gefunden, seine Erfahrungen dabei in einem Buch niederzuschreiben, das durchaus nicht nur für Abfallwirtschaftler interessant sein dürfte. Denn so wie der Abfall aus längst vergangenen Zeiten heutzutage die oft einzige Geschichtsquelle über Leben, Kultur und Religion früherer Generationen ist, verrät auch der Umgang mit Abfällen viel von der Entwicklung menschlicher Gemeinwesen. Zimmermann beginnt seine Dokumentation mit der Abfallentsorgung im ausgehenden 19. Jahrhundert, um sich dann der jüngeren Geschichte ausgiebiger zu widmen. Großen Raum nimmt die Abfallwirtschaft in der DDR, zum Beispiel der Aufbau des Sekundärrohstoffsystems, ein. Mit der Wende kamen auch auf diesem Gebiet vielfältige Veränderungen auf die Stadt und die politisch Verantwortlichen zu. Der Autor betrachtet auch den Zusammenhang zur polnischen Nachbarschaft Slubice auf dem Gebiet der Abfallentsorgung und beleuchtet zwanzig Jahre Hausmülldeponie Seefichten. Der Band ist bebildert und mit Grafiken versehen, er enthält auch mehrere Berichte aus der „Märkischen Oderzeitung“.
Das Buch ist erschienen im viademica.verlag berlin. Berlin 2005. 154 Abb. ISBN 3-937494-13-8
Mehr Informationen finden Sie in unserem Online-Katalog:
„Geschichte der Abfallwirtschaft in der Stadt Frankfurt (Oder)“
|
|
|
|
|
|